Naturheilpraxis

07.01.2007

Körpersymptome- Was zeigen sie uns?

Systemische Aufstellungen helfen, seelische Hintergründe für Körpersymptome zu erkennen und zu lösen. Durch die langjährige Arbeit mit systemischen Aufstellungen wird immer klarer, dass jedes Körpersymptom auf ein Thema aufmerksam machen will. Bei sehr vielen Arbeiten verschwindet das Symptom sofort oder langsam, sobald der Klient das ursprüngliche Thema erkennt und dem erforderlichen Lösungsweg zustimmt.

Wie funktioniert eine Aufstellung?


Der Klient schildert sein Anliegen in der Aufstellungsgruppe. Der oder die Aufstellungsleiterin entscheidet über die benötigten Positionen. Diese können Personen, aber auch abstrakte Themen repräsentieren. Beispielsweise:  Was muss gelöst werden, damit mein chronischer Kopfschmerz verschwindet?

Ein  Stellvertreter aus der Gruppe wird für den Klienten und eine Position für ‚Was ist zu lösen, damit der Kopfschmerz verschwindet’ ausgewählt. Die Stellvertreter suchen sich einen Platz im Raum. Das erste Bild spiegelt den Status quo einer Situation. Über verbale Interaktionen, Rückgaberituale und Stellungsarbeit im Raum werden Lösungsprozesse eingeleitet. Der Klient schaut von außen dabei zu.

Typische Krankheitsursachen

Krankheitssymptome machen auf eine Vielfalt von Themen aufmerksam, wie- übernommene Familienmuster  - ausgeschlossene Personen im Familiensystem- Fremdenergien, Anhaftungen, - Familiengeheimnisse- eigene oder übernommenen Traumata - mitgebrachte Themen aus früheren Leben

Welche Körpersymptome kann man aufstellen?

Im Prinzip lassen sich alle Körpersymptome aufstellen.  Besonders gut eignen sich Symptome,  für die die Schulmedizin die wirklichen Ursachen nicht kennt und keine  nachhaltig heilenden Behandlungsmethoden anzubieten hat. Oft werden auch sogenannte ‚Verlegenheitsdiagnosen’ getroffen.
Ganz besonders eignen sich alle Krankheiten mit starker, unspezifischer Schmerzsymptomatik, wie z. B. chronische Kopf-, Glieder-, Herz-, oder Magenschmerzen. So konnte eine Klientin mit der Diagnose Fibromyalgie nach der Aufstellung zum ersten Mal schmerzfrei durchschlafen. Dies hielt 2 Monate an ohne Medikamenteneinnahme. Später tauchten noch einmal abgeschwächte Symptome in einer bestimmten Lebenssituation auf, die dann weiter bearbeitet werden konnten. Wichtig ist natürlich, dass bei stark körperlich manifestierten Erkrankungen eine schulmedizinische Abklärung von Fachleuten notwendig ist.

Beispiele:
Nachfolgend einige Beispiele für akute und chronische Körpersymptome und die  dazugehörigen wesentlichen Erkenntnis- und Lösungsschritte.

• Schmerzsymptome

Eine Mutter stellte für ihren 16 jährigen  Sohn auf. Er hatte unspezifische Gliederschmerzen und wurde schon seit längerem mit Cortison behandelt. Aufgestellt wurden der Sohn und das, um was es bei der Krankheit geht. Es stellte sich heraus, dass die Symptome an eine sehr lange zurückliegende Tat in der Ursprungsfamilie erinnern, in der Qualität Kindstötung. Das Vergehen muss sehr brutal gewesen sein. Dies bestätigte der Täter mit den Worten “Ich war brutal“. Er hatte jegliches Empfinden ausgeschaltet. “Ich wollte es nicht spüren“ .Nach längerer Prozessarbeit konnte der Täter sagen „ich übernehme jedoch die Verantwortung für mein Handeln“. Nachdem der Sohn bewusst und voll Mitgefühl auf das Thema schaute, und zum Opfer sagte „Ich sehe Dich und Dein Schicksal, aber ich kann nichts tun, es ist nicht meine Sache“  wurde er ruhig und konnte gelassen und kraftvoll in seine Richtung schauen. Dies ist ein typischer Ablauf; sobald das Thema gesehen und angesprochen wird, beruhigen sich die Körpersymptome oder lösen sich sogar auf. Manchmal verschwinden sie zeitgleich beim zuschauenden Klienten. Manchmal braucht es noch Zeit zum Wirken im außen.

• Unfalltrauma

Ein Klient kam zum Aufstellen mit dem Thema ‚Ich habe das Gefühl, dass ein Teil meiner linken Gehirnhälfte dumpf ist. Im Moment läuft nichts richtig rund’. Es wurde ein Stellvertreter für ihn und die beiden Gehirnhälften aufgestellt. Zur rechten Gehirnhälfte hatte der Klient starke Verbindung, zur linken kaum Kontakt. Die rechte Hälfte fühlte sich sehr wichtig und repräsentierte die Logik, war jedoch sehr überstrapaziert worden. Die linke Seite, das Vertrauen, fühlte sich traurig und enttäuscht. Die Worte des Stellvertreters des Klienten “Du hast mich mal sehr enttäuscht“ erinnerten den zuschauenden Klienten an einen Unfall, den er mit drei Jahren  erlebt hatte. Schlafend auf dem Schoß der Mutter im Auto, war er aufgrund eines Auffahrunfalls durchs Fenster geflogen, äußerlich aber unverletzt geblieben. Seelisch musste der Unfall jedoch einen Schock in Bezug auf das Vertrauen ins Leben ausgelöst haben und den Kontakt dazu partiell unterbunden haben. Nach diversen Lösungsprozessen standen im Schlussbild der Klient in der Mitte links die linke Gehirnhälfte, rechts die rechte Gehirnhälfte. Die Klientin stellte sich selbst ins Schlussbild und sagte“Die Einheit der drei Teile habe ich lange gesucht. Jetzt ist es wieder ein Ganzes. Ich fühle mich angekommen. Toll. Es kribbelt lebendig vom Kopf bis zu den Zehenspitzen“

• Epileptische Anfälle                   
Eine Klientin wollte endlich die Ursache für epileptische Anfälle klären. Sie traten immer wieder in  Trennungssituationen von einem Partner  auf. Die Aufstellung zeigte, dass sie seit einigen Jahrzehnten von einer Fremdenergie, die hinter ihr stand, umklammert war. Diese Energie gab sie frei, sobald sich die Stellvertreterin der Frau an etwas anderes anlehnen konnte. Sie selbst musste nur das Risiko eingehen, alleine auf eigenen Füßen stehen zu wollen. Zu Beginn brauchte sie geringfügige Unterstützung, danach ging es. Rückmeldung der Klientin nach der Aufstellung: Ich fühl mich so gut wie noch nie. Frei.

• Schlaganfall:

Ich will wieder laufen. Eine Klientin hatte vor drei Jahren einen Schlaganfall erlitten und wollte verstehen welches Thema dahinter steckt. Sie konnte sich nur mit Rollstuhl bewegen. Wir einigten uns auf die Fragestellung ’Was muss gelöst werden, damit ich wieder laufen kann?Die Stellvertreterin der Klientin war im ersten Bild auf ihre Weise sehr glücklich in dem Zustand des endlosen Falls: Ich falle und es ist wie ein Rausch. Ich habe keine Angst aufzuschlagen.’ Das zu lösende Thema’ wollte sie nicht sehen. Die Klientin war beim zuschauen sehr berührt. Erst als ‚das Laufen’ als Perspektive dazugestellt begann wurde, war die Stellvertreterin bereit sich umzuschauen. Das zu lösende Thema entpuppte sich als Thema aus ihrer Kindheit. Sie war von der Stiefmutter viele Jahre sehr geschlagen worden und hatte sehr viel Angst. Sie war sehr gebannt und konnte nicht wegschauen. Lösung brachte Satz Die Verantwortung für Dein handeln lass ich bei Dir. Ich war nur ein Kind. Nun konnte die Stellvertreterin sich dem Laufen zu wenden. Dies meinte zu ihr Die Entscheidung liegt bei Dir . Ich wäre gerne wieder mit Dir zusammen.

• Brennende Füße

Eine Klientin klagte wiederholt über brennende Füße. Die Aufstellung zeigte, dass die Füße immer brannten, um die Klientin an eigene Themen zu erinnern und, wenn sie die Heilkraft ihrer Hände nicht einsetzte in  Situationen, wo sie im außen gebraucht wurde. Sehr häufig  werden in der letzten Zeit  Personen über Körpersymptome darauf aufmerksam gemacht, dass besondere Fähigkeiten in ihnen brach liegen und gerne genutzt werden wollen, z.B. Heilfähigkeiten. Nelson Mandela sagte dazu „Die größte Angst ist die Angst vor der eigenen Kraft“. Wird der Kontakt dazu hergestellt, verstehen die Menschen oft nicht mehr, warum sie vorher soviel Angst hatten. Mit Aufstellungen kann sehr schnell und auf achtsame Weise der Zugang dazu hergestellt werden.

• Sucht
Aufstellungen zum Thema Sucht zeigen, womit der Betroffene zu einem Großteil beschäftigt ist und wohin seine Sehnsucht geht. Dies ist für Angehörige sehr schlimm, da  Kinder und Lebenspartner nicht verstehen, wieso für sie so wenig Aufmerksamkeit da ist. Die ‚Süchtigen’ sind oft unbewusst mit Verstorbenen oder z.B. auch mit einer durch Flucht verlorenen Heimat verbunden.  Wird dies durch Aufstellungen klar, können Angehörige besser damit umgehen und sich abgrenzen, sofern die Betroffenen keine Veränderungsbereitschaft haben. Manchmal sind auch alte Traumata die Ursache für das Suchtverhalten. Schlimme Erlebnisse konnten nur überlebt werden durch Abspaltung der Gefühle. Mit Hilfe von Alkohol werden Gefühlswelten ersatzweise erlebt.

• Übergewicht

Eine Klientin stellte ihr latentes Übergewicht auf. Die Aufstellung zeigte, dass sie sich dadurch erden und auch vor etwas schützen wollte. Gleichzeitig machte es sie aber unbeweglich. Nach den unterschiedlichen Lösungsschritten brauchte der Körper das zusätzliche Gewicht nicht mehr. „Jetzt kann ich ohne Dich gut im Leben stehen“.

• Impfung
Eine Klientin wollte endlich beruflich das machen, was ihren Fähigkeiten entspricht und ihre energetische Heilarbeit für Kinder ausbauen. Wir stellten sie auf und ‚das was zu erledigen ist, damit ich tun kann, was meins ist’. Sie war lange in Bereichen tätig gewesen, die ihre Eltern als vernünftig betrachteten. Während der Aufstellung spürte sie einen Stempelabdruck im Halsbereich und konnte nichts hören und sehen. Plötzlich erinnerte sie sich an eine Schluckimpfung im Kindesalter und drei Tropfen auf einem Stück Zucker. Das Themen „nicht alles Schlucken“ stand im Raum. Ihr Herzenswunsch war, Kinder dabei zu begleiten, gut und kraftvoll ihren Weg gehen zu können. Nachdem die alten Impfblockaden aufgelöst waren, hatte die Klientin das Gefühl, endlich das beruflich in Angriff zu nehmen zu können, was sie wirklich wollte.

• Rückenschmerzen

Ein Teilnehmer machte während eines Aufstellungsseminars auffällig viele Rückenverrenkungen. Offensichtlich litt er stark unter Rückenschmerzen. Am zweiten Tag hatte er sich durchgerungen, für sich eine Aufstellung zu machen. Die Angst davor war offensichtlich. Als symptomverursachendes Thema zeigte sich, dass noch Seelenanteile seiner verstorbenen Großmutter an seinem Rücken verhaftet waren. Nachdem der Stellvertreter unter Tränen die Sätze „Ich lebe und Du bist tot“ und „Dein Platz ist jetzt woanders“ und „Du hast einen großen Platz in meinem Herzen“ ausgesprochenen hatte, konnte die Großmutter sich komplett verabschieden. Danach konnte der Klient ohne ständige Rückenverrenkungen weiter am Seminar teilnehmen. Es kommt häufig vor, dass  solche Seelenteile an der Wirbelsäule hängen und die Ursache von unerklärlichen Rückenschmerzen darstellen.

• Operation ja oder nein? Eine Klientin hatte von einem Zahnarzt die Empfehlung bekommen, den Kiefer aufsägen zu lassen, um verschiedene Körpersymptome zu beheben. Sie war unsicher, ob sie es tun sollte. Die Aufstellung zeigte, dass die Ursache der Kieferverspannung in angestauter Wut lag und mit energetischer Lösungsarbeit zu klären wäre. Die Klientin entschied sich erst mal gegen eine Operation und begann in mehreren Etappen, die damit verbundenen Themen zu bearbeiten. Sie berichtete bald von einer starken Verbesserung  der damit verbundenen Symptomatik.

• Psychosen
Immer wieder kommen Mitglieder einer Familie, in der jemand an einer Psychose erkrankt ist. Die Ursachen dafür können z. B. alte Familiengeheimnisse sein.

• Chronische Erkrankungen
Chronische Erkrankungssymptome, wie z.B. die einer chronischen Blasenentzündung, können noch während einer Aufstellung verschwinden.

• Herz

Oft kommen Menschen mit Symptomen wie z. B. Herzrasen, für die medizinisch keine Ursache gefunden werden konnte. Diese  können noch während der Aufstellung verschwinden. Manchmal wird  aber auch während einer Aufstellung sichtbar, dass das Herz sehr gefährdet ist. In diesen Fällen rate ich, medizinisch notwendige Untersuchungen durchführen zu lassen. In den letzten Jahren ist sehr stark zu beobachten, dass die Herzensöffnung im tieferen Sinne für viele Menschen ein immer wichtigeres Thema wird.

• Kinder

Körpersymptome und Verhaltensauffälligkeiten weisen fast immer auf unerledigte Themen der Familie hin. Ein Kind verstand mit 4 ½ Jahren zwar alles, was andere sagten, wollte aber nicht sprechen.  Die Aufstellung dazu zeigte eine Verbindung zu einem Schock, den eine Großmutter erlitten hatte. Ihr Kind war auf der Flucht an Hunger und Schwäche gestorben und dieser Schock hatte die Mutter sprachlos gemacht. Das Enkelkind hatte die Sprachlosigkeit stellvertretend übernommen. Einige Zeit nach der Aufstellung berichtete die Mutter, dass das Kind in der Zeit nach der Aufstellung langsam zu sprechen begann.

• Krankheiten in Unternehmen

Schaut man sich in Firmen einen erhöhten Krankheitsstand oder gehäuft auftretende Krankheiten an, findet man immer ein Thema dahinter. Zum Beispiel litten in einem Geschäft ungewöhnlich viele Mitarbeiter an den unterschiedlichsten Herzsymptomen. Die Aufstellung zeigte, dass die Ehefrau des Vorbesitzers sehr von ihrem Mann enttäuscht wurde. Sie hatte im Unternehmen mitgearbeitet und entdeckt, dass ihr Mann sie mit einer Mitarbeiterin betrogen hatte. Sie starb an gebrochenem Herzen. Die Energie dieses Themas war offensichtlich in den Räumen noch stark präsent.

Häuser erinnern sich an unerledigte Themen früherer Besitzer. Spätere Bewohner treten damit unter Umständen in Resonanz. Wie häufig wird aufgestellt?Für manche Themen reicht eine Aufstellung, manche Themen sind  mehrschichtig und es wird in Etappen daran gearbeitet. Es macht auch immer nur Sinn, soweit zu arbeiten, wie die Seele des Klienten bereit ist zu gehen, d.h. der Klient wird da abgeholt, wo er/sie gerade steht und ein Stück weiter begeleitet auf dem Lebensweg.

Wie schnell wirken Aufstellungen?

Die Zeitachse der Wirkung reicht von sofort bis über Tage Monate, Jahre und hängt sicher u.a. auch damit zusammen, wie bereit die Seele des Klienten ist und wie schnell der Körper eine Integration der neuen Erkenntnisse zulässt. Sehr eindrücklich war ein Beispiel, als eine Stellvertreterin die Rolle der Weiblichkeit bekam. Hinterher erzählte sie mir, dass sie während der Aufstellung Blutungen bekam,  obwohl sie eigentlich schon einige Monate in der Menopause befand. So schnell kann der Körper reagieren. Sie selbst hatte in ihrem Leben einige weibliche Aspekte ausgeklammert, z.B. Kinder bekommen, Job in einer Männerwelt.

Körpersymptome verschwinden sofort oder langfristig

Es kann sein, dass ein Körpersymptom  noch während/ oder kurz nach der Aufstellung verschwindet. So die Rückmeldung eines Klienten mit chronischen Magenschmerzen: „Bei einem Tankstellenstopp nach dem Aufstellungsseminar habe ich plötzlich gemerkt, dass meine Magenschmerzen weg sind“. Oder eine Klientin mit Nackenverspannungen merkte noch während der Aufstellung “Mein Nacken ist schmerzfrei. Die Knoten sind weg“.

Ein Symptom verschwindet, ein Neues zeigt sich

Es kann auch sein, dass eine mehrschichtige Symptomatik vorliegt, d.h. ein Symptom verschwindet, dafür kommt ein anderes zum Vorschein. Zum Beispiel sind nach einer Aufstellung die Herzschmerzen weg, dafür sind Magenschmerzen aufgetaucht, die dann in der nächsten Sitzung bearbeitet werden konnten. Zur Verankerung der neuen Bewusstseinsenergie im Körper können nach einer Aufstellung energetisch feinfühlige Körperarbeiten hinzugezogen werden, sind jedoch nicht zwingend notwendig.

Typische Frageweise

Typische Fragen von Klienten sind:   
„Ich will verstehen warum ich die Symptome/ die Krankheit habe“.    „ Was ist zu erledigen/ zu lösen, damit sie gehen/ verschwinden?

Lassen Sie als Leser beide Fragestellungen auf sich wirken. Was ist für Sie der Unterschied zwischen beiden Fragehaltungen. Worin liegt mehr Kraft?Die Art der Fragestellung sagt schon sehr viel aus darüber, wie weit der Klient Vorarbeit in Richtung Lösung für sein Problem geleistet hat: will er sein Symptom nur verstehen, aber es lieber noch behalten, oder ist er schon bereit es ganz loszulassen?

Das Besondere an Aufstellungen

- Diagnose und Lösungswege werden gezeigt
Der Klient sieht im ersten Bild den Status quo seiner aktuellen Situation, sozusagen die Diagnose. Im weiteren Verlauf der Aufstellung zeigen sich die Lösungsschritte.  

- Die Aufnahmebereitschaft wird berücksichtigt.
Das Aufstellungsfeld sowie die Leitung berücksichtigen, wie viel Lösung der Klient bereit ist, anzunehmen. Manchmal ist ein kleiner Schritt dran, manchmal kann schon die ganze Lösung zum Thema gesehen und genommen werden.- Der Blick von oben Dadurch, dass Stellvertreter arbeiten, kann der Klienten wie von einen Berg herab die Situation mit Distanz betrachten.

- Aufstellungen sind eine schnelle und effektive Methode.
Eine Aufstellung kann sehr schnell gehen und nur ein paar Minuten dauern. Meist benötigt man ca. eine halbe, in manchen Fällen auch etwas mehr als eine Stunde. Die Zeitdauer ist nicht entscheidend für die Wirkung. Etwas kurz zu sehen ist oft wirkungsvoller als lange an einem Thema zu arbeiten.

- Vielfältige Ebenen werden abgedeckt.
Mit Aufstellungen können viele Ebenen einer Problemursache abgedeckt werden. Sowohl klassisch familiäre Einflüsse, als auch Anhaftungen, energetische Störfelder und Reinkarnationsthemen können auftreten. Voraussetzung ist natürlich die Offenheit und Erfahrung des oder der Aufstellungsleiters/In.

- Prozessbegleitung
Eine Nacharbeit ist meist nicht nötig, kann jedoch bei Bedarf erfolgen. Manchmal ist es notwendig, ein Thema zu vertiefen. Dies kann in Einzelarbeit, in der Gruppe oder im Notfall auch Form einer telefonischen Beratung erfolgen.

- Teilnahmevoraussetzung
Jeder kann Aufstellungen für sich nutzen – wichtig ist die persönliche Bereitschaft, sich seine eigenen Themen anzuschauen und Lösungen anzunehmen.

www.naturheilpraxis.de