Reiterkurier (Dez-Jan 2015/2016)
20.11.2015
Wie geht es meinem Pferd wirklich?
Systemaufstellungen ermöglich zu verstehen, wie es einem Pferd geht, was es fühlt und was es braucht.
Immer mehr Tierbesitzer möchten wissen, wie es ihrem Tier geht. Mit systemischen Aufstellungen, einer Methode mit der in kurzer Zeit systemische Verstrickungen zwischen Menschen oder in Unternehmen zu klären sind, ist es möglich auch für Tiere zu arbeiten. Beziehung zum Besitzer, Ursachen für Verhaltungsauffälligkeiten und Körpersymptome zeigen sich.
Wie funktioniert eine Systemaufstellung
In einer Aufstellungsgruppe spüren sich neutrale Personen in die Befindlichkeit unterschiedlichster Positionen eines Systems ein. Dies kann auch ein Tier, eine Katze, ein Hund, ein Pferd oder ein Ort sein. Das erste Bild einer Aufstellung spiegelt den Status quo einer Situation. Das Ausdrücken ehrlicher Gefühle und das Einnehmen des angemessenen Platzes im System ermöglicht Wandlung und Lösung.
Gerade Pferde sind sehr sensibel und reagieren meist umgehend auf eine durchgeführte Arbeit.
Körpersymptome
Tiere nehmen die Themen ihrer Besitzer wahr. Oft tragen sie auch deren Lasten.
Interessant zu beobachten ist, dass Tier und Besitzer manchmal an gleichen oder ähnlichen Körpersymptomen leiden. Eine Klientin berichtete z.B. von ihren körperlichen Verspannungen und Hüftproblemen. Auch ihr Pferd wurde seit langem diesbezüglich behandelt.
Ortsenergien – Pferde spüren viel
Beispiel: Eine Pferdehofbesitzerin mit viel Herz für ihre Tiere fiel auf, dass ihre Pferdeherde bestimmte Ecken der Weide mied. Dies wollte sie klären und beauftragte eine Fernaufstellung, d.h. sie war, aufgrund der großen Entfernung, nicht selbst dabei. Das Thema wurde in einer Aufstellungsgruppe aufgestellt. Es stellte sich heraus, dass an diesem Platz in früheren Zeiten heftige Kämpfe stattgefunden haben mussten. Die Pferde nahmen die Energie des Schlachtgetümmel noch wahr. Nachdem altes Schicksal gesehen und geklärt wurde, änderten sich die Energiefelder des Platzes.
Zufällig war die Besitzerin während der Arbeit bei ihren Pferden und sie berichtete, dass diese zu einem bestimmten Zeitpunkt – da wurde gerade für sie gearbeitet - ganz samtige Augen bekamen. Nach der Aufstellung nutzte die Herde wieder die ganze Weide. Sie wusste auch von einigen entsprechenden historischen Ereignissen und konnte sie nun einordnen.
Entscheidungen sicher treffen
Manchmal sind Entscheidungen zu treffen: Ein neuer Stall muss gefunden werden. Wo fühlt sich mein Pferd wohl? Mag es eine Herde oder ist es eher Einzelgänger? Warum ist mein Tier im Moment so gestresst. Ist eine OP wichtig? Ein Pferdebesitzer erkannte durch eine Aufstellung beispielsweise, dass sein Tier ein Einzelgänger ist und sich in der momentanen Herde nicht wohl fühlte. Es war durch die Rangordnung der Herde sehr gestresst und vermisste ein Pferd, was nicht mehr da war, sehr. Systemaufstellungen helfen dem Besitzer im Sinne eines Tieres bestmöglichst zu entscheiden.
Kristine Alex , Dipl. oec. troph, Systemaufstellerin,
Buchautorin (Die Ordnungen des Erfolgs. Orte erinnern sich. Mein Körper erinnert sich)
Institut & Praxis f. Systemaufstellungen
www. Systeme-in-Aktion.de,
T: 08054-902023
Typische Fragen von Pferdehaltern sind:
Systemaufstellungen ermöglich zu verstehen, wie es einem Pferd geht, was es fühlt und was es braucht.
Immer mehr Tierbesitzer möchten wissen, wie es ihrem Tier geht. Mit systemischen Aufstellungen, einer Methode mit der in kurzer Zeit systemische Verstrickungen zwischen Menschen oder in Unternehmen zu klären sind, ist es möglich auch für Tiere zu arbeiten. Beziehung zum Besitzer, Ursachen für Verhaltungsauffälligkeiten und Körpersymptome zeigen sich.
Wie funktioniert eine Systemaufstellung
In einer Aufstellungsgruppe spüren sich neutrale Personen in die Befindlichkeit unterschiedlichster Positionen eines Systems ein. Dies kann auch ein Tier, eine Katze, ein Hund, ein Pferd oder ein Ort sein. Das erste Bild einer Aufstellung spiegelt den Status quo einer Situation. Das Ausdrücken ehrlicher Gefühle und das Einnehmen des angemessenen Platzes im System ermöglicht Wandlung und Lösung.
Gerade Pferde sind sehr sensibel und reagieren meist umgehend auf eine durchgeführte Arbeit.
Körpersymptome
Tiere nehmen die Themen ihrer Besitzer wahr. Oft tragen sie auch deren Lasten.
Interessant zu beobachten ist, dass Tier und Besitzer manchmal an gleichen oder ähnlichen Körpersymptomen leiden. Eine Klientin berichtete z.B. von ihren körperlichen Verspannungen und Hüftproblemen. Auch ihr Pferd wurde seit langem diesbezüglich behandelt.
Ortsenergien – Pferde spüren viel
Beispiel: Eine Pferdehofbesitzerin mit viel Herz für ihre Tiere fiel auf, dass ihre Pferdeherde bestimmte Ecken der Weide mied. Dies wollte sie klären und beauftragte eine Fernaufstellung, d.h. sie war, aufgrund der großen Entfernung, nicht selbst dabei. Das Thema wurde in einer Aufstellungsgruppe aufgestellt. Es stellte sich heraus, dass an diesem Platz in früheren Zeiten heftige Kämpfe stattgefunden haben mussten. Die Pferde nahmen die Energie des Schlachtgetümmel noch wahr. Nachdem altes Schicksal gesehen und geklärt wurde, änderten sich die Energiefelder des Platzes.
Zufällig war die Besitzerin während der Arbeit bei ihren Pferden und sie berichtete, dass diese zu einem bestimmten Zeitpunkt – da wurde gerade für sie gearbeitet - ganz samtige Augen bekamen. Nach der Aufstellung nutzte die Herde wieder die ganze Weide. Sie wusste auch von einigen entsprechenden historischen Ereignissen und konnte sie nun einordnen.
Entscheidungen sicher treffen
Manchmal sind Entscheidungen zu treffen: Ein neuer Stall muss gefunden werden. Wo fühlt sich mein Pferd wohl? Mag es eine Herde oder ist es eher Einzelgänger? Warum ist mein Tier im Moment so gestresst. Ist eine OP wichtig? Ein Pferdebesitzer erkannte durch eine Aufstellung beispielsweise, dass sein Tier ein Einzelgänger ist und sich in der momentanen Herde nicht wohl fühlte. Es war durch die Rangordnung der Herde sehr gestresst und vermisste ein Pferd, was nicht mehr da war, sehr. Systemaufstellungen helfen dem Besitzer im Sinne eines Tieres bestmöglichst zu entscheiden.
Kristine Alex , Dipl. oec. troph, Systemaufstellerin,
Buchautorin (Die Ordnungen des Erfolgs. Orte erinnern sich. Mein Körper erinnert sich)
Institut & Praxis f. Systemaufstellungen
www. Systeme-in-Aktion.de,
T: 08054-902023
Typische Fragen von Pferdehaltern sind:
- Was will mir mein Pferd mitteilen?
- Geht es ihm im Stall/in der Herde gut?
- Warum gibt es Kämpfe in der Herde?Vielleicht sind sie wichtig und ich halte mich besser raus?
- In welchem Stall, auf welcher Weide, mit welchem Weidepartner fühlt es sich wohl? Hat mein Pferd Schmerzen? Wodurch werden diese verursacht ( Equipment, Ernährung, menschliches Verhalten & Training…)?
- Übernimmt es etwas von mir?
- Was stresst mein Pferd wirklich?
- Warum ist es krank?
- Warum reitet es nicht gerne aus?
- Offenstall oder nachts eine eigene Box?
- Hat mein Pferd schlechte Erfahrungen mit Vorbesitzern /anderen Menschen gemacht?
- Warum hat mein Tier in bestimmten Situationen so eine Angst, die ich als Mensch nicht nehmen kann? (z. B. bei Pferden, das Verladen, Hufschmied, Scheuen etc.)
- Gibt es traumatische Erlebnisse (mangelnde Führungsrolle des Menschen, beziehungsweise nicht der angemessene Platz von Tier und Mensch…)?
- Was ist der angemessene Platz des Tieres (Pferd/Hund…) in der Familie?