Jeder Teilnehmer bringt seinen eigenverantwortlich formulierten Lösungswunsch mit oder stellt `das auf, was gerade dran ist, für sich zu klären".
Mit Hilfe von Repräsentanten, werden Beziehungsstrukturen im Raum aufgestellt.
Der Klient sucht sowohl für sich als auch für alle anderen Beteiligten Stellvertreter aus, die mit dem Thema nichts zu tun haben, also nicht beteiligt sind. Sie repräsentieren das aktuelle Thema und vollziehen Wandlungsschritte.
Das ersten Bild einer Aufstellung beschreibt die aktuelle Situation des Klienten. Es bringt bereits viel Erkenntnis, weil man besser versteht, was wirklich los ist. Das Ziel ist aber nicht, sich bei den Ursachen für die Situation aufzuhalten, sondern über verschiedene Schritte ein Lösungsbild zu entwickeln.
Durch verbale Interaktionen - durch das Benennen, worum es wirklich geht - und räumliches Umstellen werden Veränderungsprozesse eingeleitet.
Das Lösungsbild stellt eine erstaunliche Kraftquelle dar und ermöglicht dem Klienten aus alten Verhaltensmustern und " Illusionen" herauszutreten.
Klienten spürt das Neue, indem Er/Sie sich an den Platz des Stellvertreters stellt oder das Angebot von außen wahrnimmt.
Sie erhalten in kurzer Zeit einen maximalen Erkenntnisgewinn. Sie gewinnen Klarheit über unterschiedliche Anliegen, erhalten wertvolle Impulse sowie konkrete Lösungsansätze für ein weiteres Vorgehen.
Arten
Was Lösung bringt
Traumatisches klärt sich
Traumata können - in diesem Leben erworben worden sein - aus früheren Leben stammen - Im Mutterleib entstanden, z. B. durch das Sterben eines Zwillings-/Drillingsgeschwister - Von Vorfahren übernommen sein, z. B. Kriegstraumata, Fluchterlebnisse. Wird der Ursprung erkannt, können Lösungswege entwickelt werden. Der Klient kann auf Außenerlebnisse, die ursprünglich traumatische Reaktionen hervorgerufen haben, anders reagieren.